Vermögen

Zielgerichtet und sinnvoll Geld anlegen
Vermögensmanagement heißt im Prinzip nichts anderes als „zielgerichtete und sinnvolle Geldanlage“. Unter „zielgerichtet“ verstehen wir, dass sämtliche Sparprozesse der Realisierung eines bestimmten Anlagezieles dienen. Denn Sparen bedeutet stets, in der Gegenwart seine Konsumgewohnheiten etwas einzuschränken, um Zinsen zu erhalten und dann in der Zukunft einen bestimmten Konsumwunsch, z. B. Kauf eines Autos, befriedigen zu können. Sparen ist in der Regel also kein Selbstzweck.

„Sinnvoll“ bedeutet, dass hierbei Faktoren wie Rendite (= Zinsen), Sicherheit (= kein Risiko) und Verfügbarkeit (= Liqudität) sowie deren Interdependenzen beachtet und abgestimmt werden. Es genügt also nicht, einen Bausparvertrag abzuschließen oder ein Tagesgeldkonto zu eröffnen, um sich baldmöglichst den Traum vom Eigenheim erfüllen zu können. Einer der besten Helfer bei der Anlageberatung ist und bleibt der gesunde Menschenverstand.

Academic Finance unterstützt Ihr Vermögensmanagement in Stuttgart und Umgebung mit dem Wissen eines Certified Financial Planners (CFP) sowie eines langjährigen Dozenten der DHBW Stuttgart, einer umfangreichen Analyse Ihrer potenziellen Anlageziele und entwickelt ausgehend von Ihren Bedürfnissen mit Ihnen gemeinsam einen Maßnahmenplan, damit Sie Ihre Ziele auch erreichen. Erst danach ist es sinnvoll, die einzelnen zur Verfügung stehenden Produkte, also z. B. ein Tagesgeldkonto, einen Bausparvertrag, einen Aktien- oder Mischfonds usw., zu selektieren und Ihren Anlagezielen zuzuordnen.

Medien sprechen von Geldverbrennung
In den Medien wie z. B. im Handelsblatt liest man in den letzten Jahren immer häufiger, dass sich insbesondere die Deutschen schleichend selbst enteignen würden, da sie einen Großteil Ihrer Ersparnisse nicht sinnvoll investieren würden, bspw. in Aktien, sondern stattdessen sicherheitsorientiert auf Sparkonten, Tagesgeldkonten oder Festgeldkonten parken und dadurch auf eine vernünftige Verzinsung verzichten würden.

Anlässlich des Weltspartages sprach das Handelsblatt in der Vergangenheit sogar äußerst plastisch von "Geld verbrennen". Ist es also immer besser, in Aktien oder andere Sachwerte zu investieren? Die Antwort ist ein klares Nein. Je nach Anlagehorizont und Risikobereitschaft ist es völlig legitim, einen Teil des Geldes als Tagesgeld zu parken und sich mit einer sicheren Verzinsung zu begnügen, selbst wenn die Nachsteuerrendite nach Inflation kurzzeitig negativ sein sollte. Denn nur auf einem Girokonto oder Tagesgeldkonto sind Ihre Mittel tatsächlich jederzeit ohne Kursänderungsrisiken abrufbar, wenn Sie die Liquidität benötigen, z. B. weil Sie gerade einen teuren Urlaub gebucht haben.

Drei wichtige Punkte beachten
Wichtig sind bei einem Vergleich von Tagesgeldkonten natürlich mehrere Punkte: Erstens sollte auf die Einlagensicherung des Tagesgeldkontoanbieters geachtet werden. Eine Streuung auf mehrere Anbieter ist gleichzeitig trotz aller Einlagensicherung empfehlenswert. Zweitens sollte die Bank überdurchschnittliche Zinsen bieten. Sollte Ihre Bank Ihnen zu wenig Zinsen bieten, schichten Sie die Gelder um. Ein Vergleich der Zinsen ist hier also dringend geboten. Drittens sollten keine versteckten Kosten enthalten sein.

Beachten Sie diese drei Punkte, dann ist ein Tagesgeldkonto die ideale Lösung für Ihre Liquiditätsreserve. Äußerst hilfreich für einen Tagesgeldvergleich ist z. B. auch die Stiftung Warentest bzw. Finanztest. So finden Sie in jeder Ausgabe von Finanztest im hinteren Teil des Heftes einen Vergleich, der die 20 Tagesgeldkonten mit der höchsten Verzinsung beinhaltet. Finanztest trifft hier eine Vorauswahl und achtet bspw. ebenfalls auf die Einlagensicherung. Nicht jede EU-Einlagensicherung gilt dabei als krisensicher. Diese Meinung teilen wir von Academic Finance.

Keinesfalls nur auf Konten sparen
Gleichzeitig sollten Sie natürlich nicht Ihr gesamtes Vermögen auf dem Girokonto, dem Tagesgeld oder Festgeldkonto parken. Denn selbstverständlich ist es richtig, dass Sie selbst bei einem gut verzinsten Tagesgeldkonto derzeit gerade mal so einen realen Vermögenserhalt schaffen, je nachdem, mit welcher Inflationsrate Sie persönlich rechnen. Parken Sie also Ihren Notgroschen sowie die Gelder, die Sie innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre benötigen werden, ruhig auf dem Tagesgeldkonto oder evtl. auch als Festgeld. Die darüber hinaus gehenden Mittel sollten - je nach persönlicher Risikofreudigkeit und Anlagehorizont - eher in alternative Anlageformen fließen, z. B. in Aktien-, Renten- oder Mischfonds, in Bausparverträge, Rohstoff-, Edelmetall- oder offene Immobilienfonds. Auch hier ist ein Vergleich der Konditionen logischerweise unabdingbar.

Wir als Academic Finance GbR sind übrigens fest davon überzeugt, dass sämtliche Produkte im Bereich der Geldanlage, egal ob es sich um ein Tagesgeldkonto, ein Girokonto oder um einen Investmentfonds handelt, durchgängig erklärungsbedürftig sind. Daher bieten wir Ihnen bewusst keine Möglichkeit, Geldanlagen online abzuschließen. Das Risiko, dass Sie eine Anlageform erhalten, die nicht zu Ihnen und Ihren Bedürfnissen passt, wäre schlichtweg zu hoch. Wenn Sie sich ganzheitlich beraten lassen möchten, senden Sie uns doch einfach eine Kontaktanfrage.

 

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